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Die Europäische Abfallvermeidungswoche: Nachhaltiges Handeln im Fokus

Auf dem Bild ist ein Text in Weiß auf blauen Hintergrund zu erkennen. Folgender Text ist zu lesen:
Die Europäische Abfallvermeidungswoche (EWAV) ist eine von der Europäischen Kommission initiierte Aktion, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Abfallvermeidung, Abfallreduzierung und Littering zu stärken. Vom 18. bis 26. November 2023 steht die diesjährige EWAV im Zeichen des wichtigen Themas "Verpackungen".

Zielsetzung der Europäischen Abfallvermeidungswoche
Die EWAV ist ein Projekt, das darauf abzielt, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Welt zu schärfen. In einer speziellen Woche im November stehen vielfältige Aktionen im Mittelpunkt, die das Thema des nachhaltigen Abfallmanagements in den Fokus rücken. Die Initiative strebt danach, eine breite Palette von Akteurinnen und Akteuren zu vereinen - von öffentlichen Behörden über die Privatwirtschaft bis hin zu Bürgergruppen. Im Jahr 2022 fand die EWAV bereits zum 13. Mal statt und mehr als 16.000 Maßnahmen und Aktionen wurden in 30 teilnehmenden Ländern durchgeführt.

Die Bedeutung der "drei großen Rs"
Die Aktionen während der EWAV konzentrieren sich auf die "drei großen Rs": Reduce, Reuse, Recycle - also Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling von Materialien. Diese Prinzipien repräsentieren Teile der Abfallhierarchie.
Mehr Infos über die 3Rs

Übereinstimmung der Ziele in der NÖ Abfallwirtschaft
Die Umweltverbände in Niederösterreich haben bereits verschiedene Initiativen und Projekte in diesen Sektoren gestartet. Dazu gehören Aktionen wie der Frühjahrsputz, die Sauberhaften Feste und die Einführung des TAschenbecher. Im Bildungsbereich wurden Programme wie die Schulstunde AnTONNia und Escape the Waste umgesetzt. Trotz dieser Bemühungen erkennen wir das enorme Potenzial und möchten in Zukunft noch weitere Angebote entwickeln.

Mitmachen bei der EWAV
Die Europäische Abfallvermeidungswoche ruft dazu auf, aktiv teilzunehmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung für Behörden, Vereine, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und individuelle Bürgerinnen und Bürger. Sensibilisierungsaktionen zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung bis hin zum Recycling können, während der EWAV durchgeführt werden. Diese Aktionen werden durch das Engagement von tausenden Freiwilligen in den Gemeinden zu einem bedeutenden Beitrag für nachhaltigen Konsum und Kreislaufwirtschaft.

Insgesamt bietet die Europäische Abfallvermeidungswoche eine hervorragende Gelegenheit, gemeinsam an einer nachhaltigeren Zukunft zu arbeiten und das Bewusstsein für die Wichtigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Abfall zu schärfen.


Weiterführende Informationen und Links:

Mehr Informationen zur Europäische Abfallvermeidungswoche

Entsorgungsratgeber TrennABC

Marktplatz für Gebrauchsartikel in NÖ

Sauberhafte FESTE

Mehrwegwindel

Zuständigen Verband finden

Die drei R – Reduce, Reuse und Recycle

Auf dem Bild ist ein Text in Weiß auf blauen Hintergrund zu erkennen. Folgender Text ist zu lesen:
In einer Welt, die zunehmend von Konsum geprägt ist, gewinnen die Prinzipien von Reduce, Reuse und Recycling an unverzichtbarer Bedeutung. Hinter den bekannten Schlagwörtern verbirgt sich weit mehr als nur umweltfreundliches Vokabular - es handelt sich um Schlüsselstrategien, die die Grundlage für eine nachhaltigere Zukunft bilden. Denn die drei Wörter auf Englisch zusammengefasst, beinhalten unsere Kernthemen: Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling.

REDUCE - Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht
Es gibt viele Wege seinen Abfall mit kleinen täglichen Handlungen stark zu reduzieren. Abfallvermeidung befindet sich an erster Stelle der Abfallhierarchie und sollte daher die oberste Priorität einnehmen. Bevor es zu Anschaffungen kommt, sollte man sich immer die Fragen stellen: "Brauche ich das wirklich?" oder "Wie lange wird mir dieses Produkt wirklich Freude bereiten?". Der Verzichtsgedanke ist sehr stark umstritten und leider negativ behaftet. Gelebter Minimalismus und Fokus auf nicht-materielle Dinge können jedoch auch zu einem glücklicheren Leben beitragen. Der Vermeidungsebene zuzuordnen wären auch Mietangebote und "Sharingservices" (Teilen von Produkten). Viele unserer Alltagsgegenstände stehen nur herum oder werden selten verwendet. Bei diesen Dingen sollte man überlegen, ob man sich diese bei Bedarf entweder im Fachhandel oder über den Bekanntenkreis ausborgt.

REUSE - Die Lebenszeit von Produkten verlängern
Abfall ist ein Nebenprodukt unserer Überkonsumgesellschaft. Durch Werbekampagnen werden wir häufig dazu animiert zu neuen Produkten zu greifen, anstatt die alten weiter zu verwenden oder zu reparieren. In den letzten Jahren ist hier ein Wandel erkennbar. Das Voranschreiten der Klimakrise und mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit sorgen für ein Umdenken in der Bevölkerung. Die Ergebnisse sind Angebote wie Repair Cafés, der bundesweite Reparaturbonus, Flohmärkte und Secondhand-Shops. Der Erfolg der steigenden Angebote zeigt den großen Bedarf.

Schon (wieder) kaputt?
Bei elektronischen Geräten ist oftmals eine Sollbruchstelle vorhanden (im Fachjargon spricht man hier von geplanter Obsoleszenz). Diese führt dazu, dass die Geräte in kurzer Zeit defekt sind. Die guten Nachrichten jedoch sind, dass sich diese in den meisten Fällen wieder reparieren lassen. Die EU hat das zum Anlass genommen und verpflichtet alle Herstellungsbetriebe von Haushaltgeräten zur Reparierbarkeit ihrer Geräte. In Frankreich gibt es mittlerweile sogar ein Gesetz gegen geplante Obsoleszenz.

Gib deinen Produkten eine zweite Chance!
Auch deine Alltagsgegenstände haben eine zweite Chance verdient! - Für ausgediente Produkte, die aber noch gebrauchsfähig sind, sollte der erste Weg die Wiederverwendung sein. Zahlreiche Secondhand-Shops nehmen deine aussortierten Dinge bereits an. Gut zu wissen: Wir bieten in NÖ auch einen Markplatz für den Privatverkauf an: www.sogutwieneu.at.

RECYCLE - Aufklärungsarbeit hört nicht auf
In den vergangenen Jahrzehnten hat man gemerkt, dass vor allem das Recycling im Fokus stand. Neue Regularien wie die Deponie- und die Verpackungsverordnung haben dazu geführt, dass Recycling relevanter wurde. Für ein funktionierendes Recycling braucht es jedoch die richtige Abfalltrennung. Aus diesem Grund wurde in den 90er Jahren Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung in der Abfallwirtschaft verankert . Daraus entstand das Berufsbild der Abfallberatung. Ziel war es auf kommunaler Ebene Bürgerinnen und Bürger über die richtige Trennung aufzuklären und zu informieren. Noch heute ist diese Arbeit eines der Kernthemen unserer Abfallberaterinnen und Abfallberater. Durch telefonische Beratung, Schulstunden für unterschiedliche Schulstufen oder sonstigen Services zeigen unsere Abfallbeauftragten auf, wieso die richtige Trennung von so großer Bedeutung ist.

Unsicherheiten bei der Trennung? Neben dem persönlichen Beratungsservice bieten wir niederösterreichweit auch einen digitalen Service - das TrennABC. Dieses wirft für jeden Stoff den korrekten Entsorgungsweg auf Gemeindeebene aus. Das TrennABC ist HIER aufrufbar.

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Mehr Informationen zur Europäische Abfallvermeidungswoche

Entsorgungsratgeber TrennABC

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Sauberhafte FESTE

Mehrwegwindel

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Goldener Hahn für TAschenbecher

Pressesprecher Thomas Zeitelberger nahm den Goldenen Hahn gemeinsam mit Jasmin Olischer von PINKFiSH Creatives entgegen.
Die WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation lockte kürzlich zahlreiche Werbetreibende aus dem ganzen Land nach Grafenegg in die Eventlocation Reithalle. Der Anlass: die Verleihung des größten Landeswerbepreises für beispielhafte Werbung in Österreich - der Goldene Hahn. In der "Königsdisziplin", der Kategorie Kampagne, ging der Goldene Hahn 2023 an die Agentur PINKFiSH Creatives und die NÖ Umweltverbände.

Zum 45. Mal versammelte sich auf Einladung der WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation die niederösterreichische Kreativszene. In insgesamt elf Kategorien zeichnete der Landeswerbepreis die besten Werbeprojekte aus. Besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der optimalen Wahl einer einzigartigen Typografie. Neben den besonderen Arbeiten der Nominierten steht der Goldene Hahn zudem für mehr Wertschätzung von kreativen Leistungen und Qualität in der Kommunikationsbranche.

Sieg in Kategorie "Kampagne"
In insgesamt elf Kategorien wurden die besten Arbeiten des Landes gekürt. Für die NÖ Umweltverbände blieb es dabei bis zum Schluss spannend. Der Sieger "Kampagne" in der wir mit dem TAschenbecher nominiert waren, wurde zuletzt gekürt. Das lange Warten lohnte sich aber in jedem Fall. Gemeinsam mit PINKFiSH Creatives, die Agentur setzte das Projekt mit uns um, durften wir den Goldenen Hahn 2023 entgegennehmen. Diese Auszeichnung ist einmal mehr eine Bestätigung für unsere langjährige Arbeit für Bewusstseinsbildung für den Schutz unserer Umwelt.

Weitere Infos zum TAschenbecher gibt's hier.

Weltumwelttag: Neue Verpackungssammlung schützt die Umwelt

Mit Anfang des Jahres wurde in Niederösterreich die Sammlung mit Gelbem Sack und Gelber Tonne umgestellt. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen seither ins Gelbe. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, nimmt den Weltumwelttag am 5. Juni zum Anlass, um auf den Wert richtiger Mülltrennung hinzuweisen.

Rund 20 Prozent mehr Verpackungsmaterial gesammelt
Ziel der Umstellung der Sammlung war es, möglichst viele Verpackungen aus dem Restmüll zu bekommen und im Gelben zu sammeln. So können die Wertstoffe einer Sortierung zugeführt und im Recyclingkreislauf gehalten werden. Aus PET-Flaschen können etwa wieder PET-Flaschen entstehen. Metallverpackungen können eingeschmolzen und zum Beispiel zur Herstellung von Fahrradrahmen verwendet werden. "Das schont die Ressourcen unserer Erde und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft", so Kasser.

Dass die Umstellung, begleitet von einer breit angelegten Informationskampagne der NÖ Umweltverbände und des Landes Niederösterreich, erfolgreich umgesetzt wurde, zeigen erste Bilanzen: "Sortier- und Entsorgungsbetriebe melden schon jetzt einen Anstieg der Sammelmengen um 20-22 Prozent", zeigt sich Kasser erfreut. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mehrere tausend Tonnen wertvoller Wertstoffe einer Sortierung zugeführt werden konnten. "Erste Devise muss immer die Abfallvermeidung sein", gibt der Umweltverbände-Präsident zu bedenken. "Ist der Abfall aber erst einmal angefallen, muss er so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden. Daher ist eine ordentliche Mülltrennung ein wesentlicher Beitrag, den jede und jeder von uns zum Schutz unserer Umwelt leisten kann."

Umweltverbände beraten gerne
Sollte man sich bei verschiedensten Dingen nicht sicher sein, wo und wie diese zu entsorgen sind, stehen die NÖ Umweltverbände gerne beratend zur Verfügung. "Erste Anlaufstelle ist unser Trenn-ABC. Unter www.trenn-abc.at können Sie ganz einfach nach dem richtigen Entsorgungsweg für Ihren Abfall suchen", weist Kasser auf ein sehr nützliches Tool hin. "Sollten dennoch Fragen offenbleiben, stehen Ihnen die Abfallberater und Beraterinnen unserer 25 Verbände und Städte gerne beratend zur Seite." Kontaktdaten für den jeweiligen Verband sowie Abfuhrtermine oder Öffnungszeiten von Sammelzentren sind auf www.umweltverbaende.at zu finden.

"Einwegpfand als nächster Schritt zur Kreislaufwirtschaft"
Mit Abfallvermeidung und gewissenhafter Mülltrennung kann also jeder und jede von uns direkt bei sich zu Hause die Umwelt schützen. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung wurde ein wertvoller Schritt zu mehr Ressourcenschonung getan. Eine weitere zukunftsweisende Veränderung steht 2025 an. "Mit dem Einwegpfand auf Getränkeverpackungen gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft", zeigt sich Toni Kasser erfreut. 25 Cent Pfand sind dann beim Einkauf von Getränkeflaschen und Dosen zu bezahlen. So sollen künftig noch mehr Wertstoffe im Recyclingkreislauf gehalten werden.

Positive Bilanz zur neuen Verpackungssammlung

Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Theoretisch eine klare Angelegenheit, doch wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Die NÖ Umweltverbände und das Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions zogen am Montag, 24. April 2023, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Brantner-Sortieranlage Wölbling, wo der Großteil der Leichtverpackungen Niederösterreichs sortiert wird, eine erfreuliche Bilanz: Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen, wozu auch die umfangreiche Informationskampagne der NÖ Umweltverbände beigetragen hat. Die Sammelmenge ist im ersten Quartal deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.

LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, skizzierte zunächst die Ausgangslage: "Schon vor der Umstellung wurden 63 Prozent aller Wertstoffe im Kreislauf gehalten. Von der EU wurde hier für 2030 ein Ziel von 60 Prozent ausgegeben. Dieses übertreffen wir also schon jetzt.” Das reiche jedoch nicht, da die Europäische Union bis 2025 auch eine Steigerung der Recyclingquote bei Verpackungskunststoffen auf 50 Prozent vorsehe. Österreichweit gebe es dann mehr als 240.000 Tonnen pro Jahr zu recyceln. "Die gemeinsame Sammlung aller Leicht- und Metallverpackungen war ein wichtiger Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen. Die Mengen an Verpackungsmaterialien in Gelbem Sack bzw. Gelber Tonne sind merklich angestiegen. Damit dürfte sich auch der Anteil an Verpackungen im Restmüll verringern. Genau das war das Ziel der Umstellung”, so Kasser.
22-prozentiger Anstieg bei Brantner

Das deckt sich mit den bisherigen Erfahrungswerten von Brantner green solutions, wie Geschäftsführer Stefan Tollinger bestätigt: "Der Anstieg der Sammelmengen war bereits im ersten Quartal deutlich spürbar. Die von Brantner gesammelten Leichtverpackungen aus niederösterreichischen Haushalten sind im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf knapp 3.000 Tonnen gestiegen." Abhängig von der vorherigen Sammellösung ist es auf lokaler Ebene teilweise zu noch deutlicheren Veränderungen gekommen, wie Tollinger berichtet. "Im Bezirk Krems Land hat sich die von uns zwischen Jahresbeginn und Ende März gesammelte Menge an Leichtverpackungen pro Einwohner sogar nahezu verdoppelt." Die höhere Sammelmenge zeigt sich deutlich in der Sortieranlage Wölbling, der größten Anlage in Niederösterreich, wo jeden Tag 80 Tonnen und im Jahr 20.000 Tonnen Leichtverpackungen sortiert werden. Am Standort werden aktuell knapp 50 Prozent der gesamten Verpackungsinputmenge in den Kreislauf rückgeführt. Die Menge an gesammeltem Weißblech und Aluminium hat sich im ersten Quartal verdoppelt.

"Die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Leichtmetallverpackungen wird nach den ersten Wochen der Anpassung von der Bevölkerung schon sehr gut angenommen. Die gestiegenen Sammelmengen zeigen, dass hier schon allmählich Routine einkehrt, dennoch gehen wir von einer weiteren Zunahme aus", sagt Tollinger, der auch NÖ-Regionalvorstand beim Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) ist.

Niederösterreich gut gerüstet
Die NÖ Umweltverbände haben im Zuge der Umstellung nichts dem Zufall überlassen: Um das neue System möglichst rasch zu etablieren und die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausreichend zu informieren, wurde gemeinsam mit dem Land NÖ unter dem Motto "Ab ins Gelbe!" eine umfangreiche Informationskampagne über alle möglichen Kanäle, von Online-Maßnahmen bis zu Plakatwänden ausgerollt. Die Botschaft war und ist laut Anton Kasser ganz einfach: "Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen in Niederösterreich seit dem 1.1.2023 in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne."

Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände, erklärte: "Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird ‚das Gelbe‘ zumindest alle vier Wochen abgeholt". Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke, für die recyceltes Material verwendet wird, zur Verfügung stehen, so Stachelberger: Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft.

Danke an alle Beteiligten und Unterstützer
Niederösterreich ist einer der Vorreiter bei der Sammlung von Leichtverpackungen, das größte Bundesland Österreichs hat die Vereinheitlichung flächendeckend umgesetzt. "Wir freuen uns, dass ganz Niederösterreich an einem Strang zieht. Unser Dank gilt allen Niederösterreichern und Niederösterreicherinnen, die das neue System nicht nur akzeptieren, sondern die Sortierung durch sorgfältige Trennung aktiv unterstützen sowie allen in der Entsorgungswirtschaft Beschäftigten, die uns helfen, die Leichtverpackungen bestmöglich in den Kreislauf zurückzuführen. Gemeinsam führen wir unser Land Schritt für Schritt in die Kreislaufwirtschaft", lautet die gemeinsame Botschaft der drei Vortragenden.

Alle Infos zur Umstellung gibt's auf www.insgelbe.at

Neue Anmeldeplattform für Sauberhafte Feste

Neue benutzerfreundliche Plattform erleichtert die Anmeldung. Auch heuer 500,- Euro Förderung durch das Land NÖ.

Seit mehr als 15 Jahren werden in Niederösterreich mittlerweile Sauberhafte Feste gefeiert. Allein im Jubiläumsjahr 2022 wurden 800 Veranstaltungen durch das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände zertifiziert.

Diesen Erfolg hat man zum Anlass genommen, um die schon etwas in die Jahre gekommene Anmeldeplattform völlig neu zu gestalten und so die Anmeldung zu erleichtern. "Unsere Vereine und Feuerwehren leisten mit ihren Sauberhaften Festen einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Mein Team hat die Plattform daher gemeinsam mit einer Agentur völlig neu gestaltet, um den unzähligen ehrenamtlichen Funktionären die Arbeit zu erleichtern", ergänzt LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände. Die neue Anmeldemaske ist ab sofort hier abrufbar: www.sauberhaftefeste.at

"Mit den Standards für Sauberhafte FESTE legen wir einen besonderen Fokus auf die Verwendung von Mehrweggeschirr, richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen", betont Pernkopf den Mehrwert der Aktion. "Um Veranstalter bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen, bieten die NÖ Umweltverbände mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr, weitere Festausstattung und jetzt eine noch einfachere Anmeldeplattform", zeigt Kasser die Unterstützungsmaßnahmen seitens der Verbände auf.

Förderung wird verlängert
Zum Anlass des 15-Jährigen-Jubiläums konnten Festveranstalter im Vorjahr erstmals eine Förderung in Höhe von 500,- Euro beim Land Niederösterreich beantragen. "Aufgrund des großen Anklangs dieser Aktion wird es die Förderung auch 2023 geben", hat der LH-Stellvertreter gute Nachrichten. "Ein Dank dafür an das Land Niederösterreich", so der Umweltverbände-Präsident. Wie auch 2022 kann die Förderung für ein Fest nur nach erfolgreicher Zertifizierung beantragt werden.

Förderkriterien angepasst
Um bei der Förderung von besonders umweltbewussten Veranstaltern noch treffsicherer zu sein, werden die Kriterien für eine Unterstützung etwas angepasst. Ziel ist es, durch die Förderung zu möglichst hohem Engagement und genauer Einhaltung der Kriterien für Sauberhafte FESTE zu motivieren.

Für Feste ab 1. März kommt es daher zu folgenden Anpassungen:
1. Die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen erhöht sich auf 200 Personen (statt wie bisher 100) um allen voran den Mehraufwand bei größeren Festen zu unterstützen.
2. Gefördert werden nur Veranstaltungen mit Festcharakter (keine Theateraufführungen oder periodische Märkte),
3. bei denen Getränke und Speisen ausgegeben werden.

Die Sauberhaften Feste sind ein wesentlicher Beitrag für Abfallvermeidung und -trennung, regionale und saisonale Verpflegung, sowie klimaschonende Mobilität und Barrierefreiheit in ganz Niederösterreich. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 konnten rund 21 Millionen Plastikbecher eingespart, mehr als 100.000 nachhaltige Kuchenboxen verteilt und so wertvolle Ressourcen geschont werden.

"Escape the waste"-Schulstunde jetzt buchen!

In Niederösterreich landen täglich 166 t essbare Lebensmittel im Rest- und Biomüll. Das entspricht einem durchschnittlichen Geldwert von € 300,- pro Haushalt und Jahr. Um schon die Jugendlichen für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu sensibilisieren, entwickelten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ die Schulstunde "Escape the waste".

Auf lockere und verspielte Art bringt das Schauspieler*innen-Duo den Schüler*innen die Themen Lebensmittelverschwendung und Klimaschutz durch bewussten und respektvollen Umgang mit Lebensmitteln nah. Die beiden Charaktere sind selbst Schüler*innen und vermitteln den Eindruck, ein langweiliger Vortrag stünde bevor. Von Langeweile aber keine Spur. Von Anfang an ist die Spannung zwischen Valentina und Fabian spürbar. Sie zanken und streiten um die Themen herum, bis sich der "Master of Keys" einschaltet und ihnen in Escape-Room Manier Aufgaben stellt.

Um das Klassenzimmer wieder verlassen zu können, sind die beiden nun auf die Hilfe ihrer "Joker" angewiesen: Ihre Klasse! Die Schüler*innen werden zum Dialog eingeladen, um Wissen zu sammeln und zu erweitern und um Lösungen zu finden.

Infos zur Stunde:
für Jugendliche der 8. - 10. Schulstufe (14- bis 16jährige)
Dauer: eine Schulstunde
Schüleranzahl: eine Klasse
Kosten: übernimmt der teilnehmende Umweltverband Ihrer Region

Jetzt Termin buchen!

Vereinheitlichung der Verpackungssammlung in NÖ

PERNKOPF/KASSER/STACHELBERGER: Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

St. Pölten (27.10.2022); Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtiger Teil dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes ist zuerst das Vermeiden und dann natürlich das richtige Trennen, Sammeln und Recyceln von Abfällen.

Aktuell werden in Niederösterreich 63% aller Abfälle recycelt, womit man das EU-Ziel von 60% bis zum Jahr 2030 bereits jetzt übertrifft. Im Bereich der Leicht- und Metallverpackungen gibt es aber noch etwas zu tun, um noch mehr richtig zu trennen und zu recyceln. Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Union schreibt bis zum Jahr 2025 eine Steigerung der Recyclingquote auf 50% vor. Österreichweit wären das 240.000 Tonnen. Aktuell werden 170.000 Tonnen im Stoffkreislauf erhalten.

Sammlung wird vereinfacht
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Sammlung mit dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne nun vereinheitlicht und dadurch für die Bürgerinnen und Bürger noch einfacher. Gab es bisher fünf verschiedene Systeme der Verpackungssammlung, kommen mit Ausnahme des Bezirks Neunkirchen, der beim System der Wertstofftonne bleibt, in ganz Niederösterreich ab 1.1.2023 alle Kunststoffverpackungen in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Weiters werden, mit Ausnahme des Bezirks Gmünd, der 2025 nachzieht, die bisher in 17 Verbänden und Statutarstädten bekannten Blauen Tonnen für Metall- und Aluminiumverpackungen verschwinden. Auch diese Verpackungen kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

Außer in den Bezirken Gmünd und Neunkirchen kommen also ab nächstem Jahr in ganz Niederösterreich alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen, Getränke- und Konservendosen, Getränkekartons und Styroporverpackungen gemeinsam gesammelt werden.

"Diese Erleichterungen sind wichtige Schritte, um die Kreislaufwirtschaft in Niederösterreich weiter zu verbessern und so unsere Umwelt und Heimat zu schützen", ist LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf überzeugt. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, zeigt sich "erfreut, dass die NÖ Umweltverbände hier an einem Strang ziehen und diese Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen". Kassers Vize Bgm. Roman Stachelberger ergänzt: "Für das Jahr 2023 gibt es in der niederösterreichischen Abfallwirtschaft also ein klares Motto: Ab ins Gelbe!"

Erfahrungen aus anderen Ländern und Regionen, in denen Leicht- und Metallverpackungen bereits gemeinsam gesammelt werden, zeigen, dass mit einem Rückgang des Restmülls und einem Anstieg der Wertstoffe im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne zu rechnen ist.

Umfangreiche Informationskampagne
Das Land und die NÖ Umweltverbände werden die Bürgerinnen und Bürger in einer umfangreichen Kampagne mit dem Motto "Ab ins Gelbe!" über die Umstellung und die damit einhergehenden Neuerungen informieren. Schon jetzt findet man Antworten auf die wichtigsten Fragen auf www.insgelbe.at.

BIOABFALL IST WERTVOLL

Der Ukraine-Krieg und die Coronapandemie verdeutlichen uns, wie enorm abhängig wir von Energie- und Rohstoffimporten sind. Diese Abhängigkeit müssen wir dringend reduzieren, indem wir unsere eigenen Ressourcen der Region bestmöglich nutzen und uns mit einer konsequenten Kreislaufwirtschaft von Importen unabhängiger machen.

Den ganzen Artikel gibt es hier:

pdfBioabfall ist wertvoll! - Aktuell mehr denn je! (744 KB)

Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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Glasrecycling in NÖ: Eine Erfolgsgeschichte

GVU Scheibbs sammelt über 1109 Tonnen Glasverpackungen für das Recycling
Im Jahr 2020 wurden Glasverpackungen noch stärker nachgefragt als sonst. Auch die Sammelleistung der NÖ Umweltverbände beim Altglas erreichte in unserem Verbandsgebiet ein Rekordhoch. Insgesamt konnten im Jahr 2020 über 1109 Tonnen Altglas der Glasindustrie zum stofflichen Recycling zugeführt werden. Das ist ein Plus von über 36,82 Tonnen im Vergleich zum Jahr 2019. Die durchschnittliche Sammelleistung pro Einwohner lag mit rund 26,7 kg ebenfalls über dem Ergebnis von 2019 (25,8 kg). Obmann Riemer, vom GVU Scheibbs: "Das Sammelergebnis 2020 ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Es gelingt uns als Verband unsere Sammelleistungen weiterhin zu steigern. Das ist nicht nur ein Erfolg für die Kreislaufwirtschaft, sondern zeigt auch die gute Arbeit des Teams des GVU. Dafür danke ich allen Partnern im Glasrecyclingsystem. Besonderer Dank gilt auch der Bevölkerung im Bezirk Scheibbs. Sie hilft mit Ihrem richtigen Trennverhalten mit, dass Altglas sorgfältig entsorgt und recycelt wird. Altglas ist ein wichtiger Rohstoff für die österreichische Glasindustrie; mit der Sammlung des GVU Scheibbs steigern wir die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft und sichern damit Arbeitsplätze in Österreich und auch in unserer Region."

Material- oder Produktkreislauf von Glas: Gelebter Umweltschutz
Aus Glasverpackungen können neue Glasverpackungen produziert werden. Und das immer und immer wieder bei stets gleichbleibender Qualität. Obmann Riemer: "Glasrecycling gilt für viele als die Mutter des Recyclings, als Königsdisziplin. Das Material Glas ist hervorragend für die Kreislaufwirtschaft geeignet." Spezielle Glasflaschen eignen sich zudem für die Nutzung als Mehrweggebinde. Sie können gewaschen und wieder befüllt werden. Bgm. Riemer: "Recycling und Mehrwegkreisläufe sind kommunizierende Gefäße einer Kreislaufwirtschaft. Wichtig ist, dass kein einziges Glasgebinde im Restmüll landet. Dort ist es verloren. Jede Glasverpackung gehört entweder im Materialkreislauf recycelt oder im Produktkreislauf wieder befüllt."

Gläserne NÖ Kreislaufwirtschaft seit über 40 Jahren
In Österreich wird seit über 40 Jahren Altglas gesammelt und recycelt. Seither konnten über 21 Milliarden Marmelade- und Gurkengläser, Flaschen für Essig und Öl, Weinflaschen und Parfumflacons in den heimischen Glaswerken als Rohstoff eingesetzt werden. Bürgermeister Riemer: "Die Menschen im Bezirk Scheibbs wissen: Glasrecycling ist ein sehr wirksamer Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Deshalb beteiligen sie sich konsequent an der Glassammlung." Laut einer aktuellen IMAS Umfrage (Dezember 2020), die für ganz Österreich erhoben wurde, trennen 95% Glas und die Zufriedenheit der Bevölkerung ist mit 94% sehr hoch. Dank Glasrecycling sparen wir in Österreich im Vergleich zur Produktion aus Primärrohstoffen rund 260 Mio. KWh elektrische Energie pro Jahr. Das entspricht dem Verbrauch an elektrischer Energie von über 55.000 Haushalten und trägt zur Dekarbonisierung der Wirtschaft bei."
In Österreich stehen drei Glaswerke von internationalem Rang, die seit den 1970er Jahren Altglas zu neuem Glas verarbeiten: Zwei Werke der Vetropack Austria in Kremsmünster/OÖ und Pöchlarn/NÖ und ein Werk der Stoelzle Oberglas in Köflach/Stmk. Die Sammlung von Altglas im Bezirk Scheibbs ermöglicht ein umfassendes Glasrecycling. Gleichzeitig sichert es bei uns regionale zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Entsorgungswirtschaft und in der Glasindustrie.

Glasrecycling - Mehrwert für Umwelt und Klima in NÖ durch Materialkreislauf
Das gesammelte Altglas in NÖ wird nahezu zu 100 % in der Verpackungsglasindustrie verwertet. Aus gebrauchten Glasverpackungen werden neue - stets in bester Qualität und das immer und immer wieder.
Gebrauchte Glasverpackungen sind der mengenmäßig wichtigste Rohstoff für die Herstellung neuer Verpackungen. Die Einsatzquote beträgt bei Weißglas bis zu 60 %, bei Braunglas bis zu 70 % und bei Grünglas bis zu 90 %. In Österreich produzierte Glasverpackungen bestehen im Durchschnitt aller Farben, Formen und Größen zu zwei Drittel aus Altglas. Je sauberer die gesammelten Glasverpackungen sind, desto mehr Altglas kann eingesetzt werden. "Die Sammlung des GVU Scheibbs spart Ressourcen und Energie und trägt zu regionalen Wirtschaftswachstum und Wertschöpfung bei. Zudem stärkt der Einsatz des Sekundärrohstoffes Altglas die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Glasindustrie. Das sichert Arbeitsplätze auch in Niederösterreich", erklärt Obmann Bgm. Harald Riemer

Glasrecycling ist Umwelt- und Klimaschutz
Die positiven Auswirkungen durch die richtige Sammlung von Altglas im Bezirk Scheibbs auf die Umwelt können sich sehen lassen. Dank getrennter Sammlung und stofflicher Verwertung von Glasverpackungen sparen wir in Österreich jährlich beträchtliche Mengen an Rohstoffen ein", führt Obmann Riemer aus.

Die eingesparten Ressourcen für Gesamt-Österreich durch ein professionelles Altglasrecycling im Überblick:
• 189.000 Tonnen Quarzsand
• 61.000 Tonnen Kalk und Dolomit
• 47.000 Tonnen Soda
• 662.000 m³ Abbauvolumen
• 260.000.000 kWh elektrische Energie
• 7.000.000 m³ Erdgas

Altglasrecycling ist Beitrag zur CO2-Reduktion
Je 10 % Altglas bei der Neuproduktion reduzieren 3 % Energieverbrauch und 7 % CO2-Emissionen. Die jährliche Einsparung an elektrischer Energie in Österreich entspricht dem Jahresbedarf von rund 58.000 Haushalten und reduziert unser aller CO2-Fußabdruck.

Wer Altglas getrennt entsorgt tut Gutes für den Umwelt- und Klimaschutz und sichert damit ebenso stabile und wettbewerbsfähige Müllgebühren. Denn Altglas wird eingeschmolzen und zu neuen Glasverpackungen geformt - immer wieder in gleichbleibender Qualität. Das spart Rohstoffe, Energie und Geld. Obmann Harald Riemer zeigt auf: "Altglas ist viel zu schade für eine falsche Trennung. Daher darf es keinesfalls im Restmüll landen. Der GVU Scheibbs und die Abfallberatung vor Ort helfen dabei, dass die Bevölkerung hier mitgeht. Die Erfolge und die Sammelmenge in unserem Bezirk sind Beweis hierfür."
Sauberkeit, Trockenheit und stoffliche Homogenität sind entscheidende Faktoren für Glasrecycling. Sortenreines Altglas, das frei von Verunreinigungen und Fehlwürfen ist, kann zu 100 % stofflich recycelt werden.
Wird nasses Altglas ins Glaswerk geliefert, ist der Recyclingprozess empfindlich gestört, denn Wasser verändert die chemischen Reaktionen in der Glasschmelze. Eis und Schnee verklumpen mit dem Altglas und erschweren Aufbereitung und Verwertung des Altglases zusätzlich.
In der gesamten Logistikkette - von der Sammlung, über den Transport und etwaige Zwischenlagerung - sollte daher auf die höchstmögliche Sauberkeit besonders Wert gelegt werden. GF Johann Wurzenberger des GVU Scheibbs erklärt: "Unsere Altglassammelbehälter sind mit Deckeln vor Niederschlägen und Verunreinigungen geschützt. Die beauftragten Sammel-LKW werden beim Transport von Altglas abgedeckt. Die Zwischenlager sollten überdacht sein."

Abfallberater Lukas Holzer führt schließend zur richtigen Trennung aus: "Keramik, Steine und Porzellan haben nichts in den Altglassammelbehältern verloren. Sie zerbrechen und zerbröseln, wenn sie zuerst im im Behälter landen und danach im Sammel-LKW transportiert werden. Die zerbrochenen und zerbröselten Keramikteile können im Glaswerk nicht aussortiert werden. Sie bleiben im neuen Glas und verursachen unschöne 'Einschlüsse'. Diese Einschlüsse verursachen sehr feine Risse, sogenannte Haarrisse, das verringert die Bruchsicherheit. Die neue Glasflasche, das neue Marmeladeglas ist dann verletzlich und bricht leichter. Wir arbeiten daher beim GVU Scheibbs mit der Bevölkerung daran, dass wir diese Fehlwürfe reduzieren."

Ganz aktuell: Illegale Müllsammeltätigkeiten in NÖ. Massive Wertstoffverluste für die Wirtschaft eindämmen

St. Pölten (08.08.2021) - In Niederösterreich ist wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten. In einzelnen Bezirken berichten die NÖ Umweltverbände, wird derzeit mithilfe von Flugzetteln oder "Kaufverträgen" die Bevölkerung dazu aufgefordert, alte Gegenstände zur Abholung bereitzustellen. Damit macht man sich aber strafbar, warnen die NÖ Umweltverbände. Erst in den letzten Wochen verteilten illegale Müllsammler im Bezirk Gänserndorf Flugzettel mit einem beiliegenden "Kaufvertrag". Mit einer Unterschrift gibt man die Zustimmung, dass der Gegenstand um einen "Kaufpreis" von null Euro den Müllsammlern überlassen wird. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" klären hierzu die Bevölkerung gemeinsam auf: "Insgesamt rechnet man, dass durch die illegale Müllsammlung rund 160.000 t an Wertstoffen - vor allem Altmetall - den österreichischen Kommunen und Entsorgungsbetrieben entwendet werden. Das führt zu einem Schaden von über 10 Mio. EUR. Hinter den illegalen Sammlern stehen große Organisationen, die gesammelte Waren um gutes Geld weiterverkaufen und die übriggebliebenen Geräte und Waren dann auf billigste, und meist umweltschädliche Art und Weise, entsorgen. Wir arbeiten hier eng mit der NÖ Landespolizeidirektion zusammen, um dieser Illegalität Einhalt zu gebieten."

Kühlschränke, Waschmaschinen, Computer und Bohrmaschinen besonders beliebt
Anton Kasser analysiert: "Mit 40% sind die Elektro- und Elektronikaltgeräte die größte Einzel-Produktgruppe, welche die illegalen Sammler entwenden. In Elektroaltgeräten sind zahlreiche Stoffe und Materialien enthalten, die bei einer richtigen Entsorgung recycelt und damit wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückgebracht werden können. Deshalb ist es gerade bei diesen Geräten besonders wichtig diese ordnungsgemäß in den 430 NÖ-weiten Sammelzentren zu entsorgen. Es ist Ziel der NÖ Umweltverbände den Umweltgedanke in den Vordergrund zu rücken, denn die fachgerechte Entsorgung und Aufbereitung sind Teile einer bewährten und qualitätsvollen umweltgerechten Lösung mit regionaler Wertschöpfung." Stephan Pernkopf führt die volkswirtschaftliche Perspektive aus: "Die hohen Qualitätsstandards der österreichischen Abfallwirtschaft werden durch die illegale Sammlung untergraben. Das führt ebenso zu massiven Wertstoffverlusten, weil eben diese wertvollen Materialien nicht recycelt werden können. Dadurch wird auch die derzeitige globale Rohstoffproblematik weiter verschärft." Laut Studien der österreichischen Abfallwirtschaft hatte bereits jeder vierte Österreicher Kontakt zu illegalen Müllbrigaden. Bereits jeder Achte hat diesen schon zumindest einmal etwas mitgegeben und sich damit seines Abfalls auf illegale Weise entledigt. Die vorgesehenen Strafen treffen aber nicht nur die Sammler selbst, sondern auch jeden Einzelnen, der seinen Müll im Zuge dieser Sammlungen abgibt. Die Höhe der Strafe variiert dabei je nach Art des Abfalls. Bei nicht gefährlichen Abfällen drohen Strafen bis zu 7.270 Euro, bei gefährlichen sogar bis zu 36.340 Euro. Der Müllexport ohne entsprechende Genehmigung entspricht darüber hinaus einem Straftatbestand nach dem österreichischen Strafgesetzbuch. Kasser und Pernkopf enden: "Die NÖ Umweltverbände arbeiten mit ihren Kooperationspartnern ständig daran, dass alle gesetzlichen Bestimmungen beim Transport und der Behandlung von Abfällen eingehalten werden und es zu keinen ungeregelten Transporten ins Ausland und/oder in Entwicklungsländer kommt. Wir bauen hier auf das bewährte Miteinander der Bevölkerung in NÖ."

Bio-Kreislauf-Sackerl

Das Bio-Kreislauf-Sackerl hat vier Funktionen:

1. Einkaufen - mehrfach verwenden
2. Lebensmittel frisch halten
3. Bioabfall darin vorsammeln
4. Bio-Kreislauf-Sackerl gemeinsam mit Bioabfall in der Biotonne oder am Komposthaufen entsorgen

1 Rolle mit 150 Stück Preis: Netto € 6,00 - € 6,60 inkl. MwSt.
1 Karton mit 16 Rollen zu 150 Stück Preis: Netto € 96,00

Bestellungen via: gvuscheibbs@purgstall.at
Abholung vom ASZ Purgstall an der Erlauf, Petzelsdorfer Straße 35
Lieferung nach Vereinbarung durch GVU Melk oder Scheibbs

Technische Daten:
• Knotenbeutel transparent auf Pappkern gewickelt zu á 150 Stück
• biologisch abbaubar, zertifiziert nach EN 13432 & OK Compost-Home
• schadstofffreie, wasserbasierende Farben, 1-seitig und 1-farbig grün bedruckt (Farbton Nummer PMS 348 C)
• min. 50% nachwachsende Rohstoffe, geruchsneutral, lebensmittelecht, geeignet für den direkten Kontakt mit Lebensmittel
• Format 220 + 150 x 470 mm, 12my, in Rolle auf Pappkern gewickelt
• Foliendicke: 12 my
• 150 Säcke je Rolle, 16 Rollen je Karton, 56 Kartons je Palette

Für jede individuelle Druckvorlage, Nutzung der Individualdruckfläche (Mindestmenge 52.000 Stück) werden € 350,00 in Rechnung gestellt.

Mehr Infos zum Bio-Kreislauf-Sackerl gibt's hier

Hubert Seiringer beim Verband für Ersatzbrennsoffe, Altholz und Biogene Abfälle

Hubert Seiringer im Interview mit dem Fachverband BVSE über die Zukunft der Kompostherstllung. Neue gesetzliche Bestimmungen und erhöhte Kundenanforderungen werden es Kompostherstellern in Zukunft nicht leichter machen.
Die Qualität der Bioabfall-Sammlung, sowie moderne und hochpräzise Anlagentechnik sind zwei der wesentlichsten Einflussfaktoren drauf, erklärt Seiringer.
Hier gehts zum Beitrag von BVSE

Lebensmittelabfälle zu reduzieren, heißt Umweltschutz leben

St. Pölten (25.04.2021) - Ergebnisse einer aktuellen Studie (marketagent) zeigen, dass in Österreich vermehrt vermeidbare Lebensmittelabfälle und Speisereste im Müll landen. Zahlen, die für Niederösterreich vorliegen, gehen davon aus, dass pro Tag rund 166 Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle im Rest- und Biomüll entsorgt werden. Hochgerechnet für NÖ entspricht das durchschnittlich 300 Euro pro Jahr und Haushalt. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" zeigen daher gemeinsam auf: "Ein Großteil der Bevölkerung ist bereit, sich an Maßnahmen gegen vermeidbare Lebensmittelverschwendung zu beteiligen. Das ist nicht nur eine gute Nachricht, sondern auch gelebter Umweltschutz. Denn die Herstellung von Lebensmitteln ist energie- und ressourcenintensiv. Landen diese im Müll, ist das zudem eine Geringschätzung der wertvollen Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern. Umso wichtiger ist es, gezielte Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu setzen, denn die nicht fachgerechte Entsorgung bindet nicht nur Ressourcen in der Abfallwirtschaft. Umgelegt auf unser gesamtes Bundesland bewirkt das Wegwerfen von genießbaren Lebensmitteln in den Restmüll jährlich die gleichen Treibhausgasemissionen wie zusätzliche 30.000 Autos auf Niederösterreichs Straßen." Pernkopf und Kasser setzen dabei insbesondere auf den Dialog mit Niederösterreichs Jugend: "Um die Konsumenten von morgen an die Reduktion von Lebensmittelabfällen heranzuführen, gilt es insbesondere an Schulen Aufklärungsarbeit zu leisten."

Online-Wissensquiz für NÖ gestartet
Da Präsenzveranstaltungen, wie die NÖ APPetit-Schulstunde zur Reduktion von Lebensmittelabfällen, in Niederösterreichs Schulen derzeit nicht wie gewohnt stattfinden können, wurde eine digitale Alternative entwickelt. "Durch die Digitalisierung des Angebots ist es auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen möglich, Bewusstsein für ein so wichtiges Thema wie Lebensmittelverschwendung zu schaffen", erklärt Pernkopf die Beweggründe für die Umgestaltung des Programms. Jugendliche und Erwachsene können sich deshalb im Netz auf https://www.appetit.cc/lebensmittel/ über Lebensmittelabfälle informieren und an einem Online-Wissenswettbewerb teilnehmen. Interessierte können sich ab sofort auf https://www.appetit.cc/lebensmittel/ registrieren und bis 31. Juni 2021 beim Online-Wissensquiz mitspielen. Den Topspieler*innen winken Gewinne im Wert von 3 x 300 EUR Gutscheine für den Elektronik-Fachmarkt.
Im Vorjahr legte das Land NÖ und die NÖ Umweltverbänden zudem die erste Auflage des KOCH.KUNST.BUCH auf. Das ist ein innovativer Beitrag zur Resteverwertung in Niederösterreichs heimischen Küchen: "Die Freude am Kochen mit nützlichen Tipps rund um die Reduktion von Lebensmittelabfällen zu verbinden, ist und bleibt uns ein Anliegen", erläutert Pernkopf. Anton Kasser endet erfreut: "Wir vermitteln in Sozialen Medien und in einer Vielzahl unserer Projekte spielerisch die Bedeutung und den Wert unserer Lebensmittel. Es geht um mehr Wertschätzung für die regionale Lebensmittelerzeugung und darum, unsere heimischen bäuerlichen Erzeuger in der Lebensmittelkette zu stärken sowie regionale Wertschöpfung zu erzielen, anstatt Lebensmittel durch die Welt zu transportieren oder gar wegzuwerfen."

Über die NÖ Umweltverbände
Der Verein "die Niederösterreichischen Umweltverbände" ist der freiwillige Zusammenschluss der
NÖ Umweltverbände, Städte, Statutarstädte und dem Land Niederösterreich auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft. Er wurde 1993 als "Niederösterreichischer Abfallwirtschaftsverein" gegründet. Von den 573 niederösterreichischen Gemeinden sind 559 vertreten.

Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer

Grafik Abfall,  einfach weg.
Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
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Online-Tool "Abfall - einfach weg?!"

Die NÖ Umweltverbände haben die Online-Plattform für Pädagog*innen überarbeitet und damit das Angebot im Bereich Umweltbildung rechtzeitig zum Schulstart ausgebaut.
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Eine Waschmaschine geht baden..

...so schmutzig war sie allerdings gar nicht. Und Sie hat es auch fastgeschafft ins ASZ Purgstall. Was dann passiert ist wissen wir allerdings nicht, denn geborgen haben wir sie 200m entfernt in einem Bach!

Diebstahl von Müll durch illegale Sammler ist keine Bagatelle

Derzeit erreichen die NÖ Umweltverbände wieder Meldungen, dass nach dem Corona-Lockdown wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten ist.
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ASZ Purgstall - GVU Scheibbs hat für Sie geöffnet

Aktualisiert am 1. Juli 2020
Das ASZ Purgstall ist an Werktagen - Montag, Mittwoch bis Freitag von 7:00 bis 14:00 und Dienstag von 7:00 bis 18:00 - offen!

Um eine möglichst gefahrlose und konfliktfreie Übernahme zu gewährleisten ist es unumgänglich folgende Punkte zu beachten!

Bedenken Sie, bevor Sie zu uns kommen, dass Sie z.B. guterhaltene Vollholzmöbel für den LIONS Flohmarkt zur Verfügung stellen oder auf unserer https://www.sogutwieneu.at/ Seite anbieten können.

Wichtige Regeln bei der Einfahrt in das ASZ Purgstall:
• Bei der Einfahrt in das ASZ auf oder vor der Brückenwaage anhalten und im Büro Anmelden. Bitte nur einzeln in das Büro eintreten.
• Den Anweisungen der ASZ Mitarbeiter ist unbedingt Folge zu leisten!
• An bereits wartenden Fahrzeugen vor der Brückenwaage nicht vorbeifahren, sondern in der Reihe warten.

Infos über weitere Aufgaben des GVUs:
• Strauchschnitt in den Gemeinden: Laut Abfuhrplan. Anmeldungen in gewohnter Form laut Müllabfuhrkalender

• Der Abholdienst wird in gewohnter Form mit den gegebenen Sicherheitsvorschriften durchgeführt!

• Containerbeistellung für Hausräumungen.

• Die Müllabfuhr - Behälterentleerung - nach den Terminen am Abfuhrkalender

• Behältertausch/Neubestellung

Die Problemstoff- und Sperrmüllsammlungen in den Gemeinden werden abgehalten. Änderungen werden regelmäßig aktualisiert.

• Sperrmüll, Problem- und Altstoffe laut Gemeindeinfo, Aushang und Müllplan.

Die Aktion "Wir halten NÖ sauber" kann durch Einzelaktionen durchgeführt werden. Infos dazu bei uns!

Umfangreiche Informationen und Vorsichtsmaßnahmen um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern auf der HP des Sozialministeriums und auf
www.noel.gv.at https://www.sozialministerium.at/

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute!

Plastikfreier Bezirk Scheibbs

Scheibbs und Melk werden die ersten plastiksackerl-freien Bezirke Österreichs.

Plastik in der Erde, Plastik in den Lebensmitteln und Plastiksackerl in Wiesen
und Wäldern: damit soll jetzt Schluss sein!
Der GVU Scheibbs, sowie der GVU Melk setzen ab Mai auf eine Alternative: das Bio-Kreislauf-Sackerl. Regionale Kaufleute, der Kompost- und Biogasverband Österreichs sowie die GVU's Scheibbs und Melk starten ein Leuchtturmprojekt für eine gesunde Umwelt, regionale Kreislaufwirtschaft und gegen Lebensmittelverschwendung.
GVU Obmann Walter Brandhofer, Bundesministerin Elisabeth Köstinger und NÖ Landesrat Stephan Pernkopf unterstützen diese österreichische Vorzeigeinitiative.

BKS (Bio-Kreislauf-Sackerl) Bestellung beim GVU Scheibbs € 6,60 inkl. MwSt pro Rolle zu 150 Stück.
Karton zu 16 Rollen à 150 Stück.
Einzelne Rollen sind ebenfalls beim GVU Scheibbs sowie bei den Gemeinden im Scheibbser Bezirk erhältlich.
pdfGVU Scheibbs ist mit dabei: Der Bezirk wird plastiksackerlfrei (833 KB)


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